Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Tattooentfernung in Berlin
Wie funktioniert die Tattoo-Entfernung?
Bei einer Tätowierung werden Farbpartikel in die Haut eingebracht. Sie verkapseln sich im Gewebe und können durch den Körper nicht von selbst wieder abgebaut werden. Darum bleibt das Tattoo dauerhaft sichtbar. Das Prinzip der professionellen Tattoo-Entfernung mittels Laser-Technologie ist relativ simpel:
- Damit Sie die ungeliebte Hautverzierung wieder loswerden, müssen die eingekapselten Farbpartikel durch das Laserlicht zunächst aufgesprengt werden.
- Das lässt sich durch einen gezielten Hitze-Effekt erreichen.
- Zur erforderlichen Erwärmung kommt es, wenn das Laserlicht auf die Farbpigmente trifft, aus denen die Tätowierung besteht. Das gebündelte Licht wird dabei in Wärmeenergie umgewandelt.
- Die zersprengten Farbpigmente werden anschließend vom Immunsystem des Körpers wie Fremdkörper abtransportiert.
Der Abtransport der Farbtrümmer vollzieht sich im Verlauf einiger Wochen über die Lymphbahnen. Das Hautgewebe selbst wird durch dieses nichtchirurgische Behandlungsverfahren normalerweise nicht geschädigt.
Können durch die Tattoo-Entfernung Narben entstehen?
Narben entstehen durch die Tattoo-Entfernung per Laser in aller Regel keine. Jedoch ist durch die Tätowierung selbst oftmals eine Narbe in der Haut zurückgeblieben. Sie kann mit dem Verblassen der Farbe zum Vorschein kommen.
Ab welchem Zeitpunkt kann ein Tattoo entfernt werden?
Sobald die Tätowierung abgeheilt ist, kann sie entfernt werden. Prinzipiell hängt die Möglichkeit, ein Tattoo zu beseitigen, nicht von seinem Alter ab. Allerdings gilt: Je älter die Tätowierung ist, desto häufiger sinken Farbpigmente tiefer in die Haut. Das macht unter Umständen mehr Behandlungen nötig, um das Tattoo vollständig zu entfernen.
Lässt sich die Tätowierung vollständig entfernen?
Ob ein Tattoo vollständig entfernt werden kann, hängt von zweierlei ab: der Beschaffenheit der Tätowierung und den Möglichkeiten des eingesetzten Lasergeräts. Professionell gestochene Tattoos, die gleichmäßig und nicht zu tief eingebracht wurden, lassen sich erfahrungsgemäß leichter beseitigen. Einen Einfluss haben auch die Tätowierfarben: Sind sie minderwertig, etwa weil sie metallische Rückstände aufweisen, kann das eine Entfernung erschweren. Daneben kommt es bei der Tattooentfernung auf die Farbgebung an. Hochmoderne Lasersysteme, wie sie auch an vielen Standorten von S-thetic Derma im Einsatz sind, sind in der Lage, Tätowierungen in praktisch allen Farben zu entfernen – auch bei „schwierigen“, schlecht gestochenen Motive. Andere Lasergeräte können nur schwarze Tätowierungen zuverlässig entfernen.
Wie viele Behandlungen sind notwendig?
Jede Tätowierung ist individuell. In den seltensten Fällen verschwindet sie nach der ersten Behandlung. Wie viele Behandlungen notwendig sind, hängt unter anderem von den verwendeten Farben, der Qualität und dem Alter der Tätowierung ab. Unverbindlich lässt sich sagen, dass ein tätowiertes Hautareal abhängig vom eingesetzten Lasersystem mindestens 2- bis 5-mal, oft auch 8- bis 10-mal behandelt werden muss, um eine Aufhellung oder vollständige Entfernung zu erreichen. Unser medizinisch geschultes Fachpersonal kann genauere Angaben zur Anzahl der voraussichtlich notwendigen Behandlungen machen, wenn es Ihre tätowierte Hautpartie untersucht hat.
Welcher Zeitabstand muss zwischen den Behandlungen liegen?
Zwischen den Behandlungssitzungen muss immer ein Abstand von mehreren Wochen liegen. So bekommt die Haut Zeit zur Erholung und zum Abtransport der durch den Laser aufgesprengten Farbpartikel. Anschließend lässt sich meist gut beurteilen, welche Behandlungsschritte noch erforderlich sind. Die genauen Zeitabstände sind unter anderem abhängig vom eingesetzten Lasersystem.
Wie lange dauert eine Laserbehandlung?
Die Dauer einer Sitzung hängt vom Umfang des zu behandelnden Hautbereichs ab. Eine Behandlung kann zwischen wenigen Minuten und einer Dreiviertelstunde dauern.
Worauf müssen Sie im Behandlungszeitraum achten?
In der Woche nach der Behandlungssitzung sollten Sie das gelaserte Hautareal mehrmals täglich mit einer antiseptischen Salbe eincremen. Die Behandlungszone müssen Sie außerdem vor der Sonne schützen und im Freien eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor von 50 oder mehr verwenden – das kann vor unerwünschten Verfärbungen schützen. Außerdem sollten Sie die behandelte Stelle nicht luftdicht abschließen.
Was sollten Sie unbedingt vermeiden?
- Kratzen oder (möglichen) Schorf entfernen: Jucken gehört zum natürlichen Hautregenerationsprozess dazu
- Anwendung von Peelings in der Behandlungszone
- Sonnenbad oder Solarium
Was müssen Sie noch wissen?
- Sollten Sie nach der Behandlung ein Hautjucken verspüren, so gibt es keinen Grund zur Besorgnis – eher im Gegenteil. Es steht genau wie das Brennen für den natürlichen Heilungsprozess der Haut.
- Rötungen, Blutergüsse und Schwellungen können Sie bei Bedarf mit einem Coolpack kühlen. Sie gehen normalerweise rasch von selbst zurück.
- Sollten Sie geringe Mengen von austretendem Blut feststellen, so ist auch dies normalerweise nicht bedenklich. Die Ursache sind meist weggesprengte Farbpigmente, die über ein verletztes Gefäß an die Hautoberfläche gelangt sind. Derlei kommt aber nur sehr selten vor.
- Was Sie unbedingt vermeiden sollten, ist die direkte Behandlung der betroffenen Stelle mit Eis. Dies würde zu Schwellungen oder anderen Beeinträchtigungen führen.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
S-thetic Derma bietet Ihnen flexible Finanzierungsmöglichkeiten an: Begleichen Sie den Betrag für Ihre Behandlung einfach in Teilzahlungen. Unser Finanzierungsangebot für Sie:
- Gesamtlaufzeit der Finanzierung von bis zu 18 Monaten möglich
- Finanzierung bis zu einer Gesamtlaufzeit von 10 Monaten sogar zinsfrei
- Attraktive Finanzierungsmöglichkeiten mit niedrigen effektiven Jahreszinssätzen
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